Die Qualifikation

Fremdsprache (80 Std.)

Bewältigung von beruflichen und alltäglichen Gesprächssituationen (mindestens Sprachniveau A2)

Europäisches Waren- und Wirtschaftsrecht (80 Std.)

Abwicklung von Auslandsgeschäften unter Berücksichtigung der Rechtsnormen im europäischen Wirtschaftsraum

Interkulturelle Kompetenzen (40 Std.)

Berücksichtigung kultureller Unterschiede im beruflichen und alltäglichen Umgang

Europa- und Länderkunde (40 Std.)

Recherche und Aufbereitung von Informationen zu strukturellen Besonderheiten europäischer Länder

Der zusätzliche Unterricht in der Berufsschule umfasst insgesamt 240 Stunden. Die konkrete Stundenplanung obliegt der jeweiligen Berufsschule. In der Regel werden drei bis vier Unterrichtsstunden pro Woche erteilt.

Ausbildungsabschnitt im Ausland (mindestens 3 Wochen)

Ein Praktikum im Ausland ist verpflichtend. Den Zeitraum des Praktikums und das Zielland legen die Auszubildenden in Abstimmung mit ihrem Ausbildungsbetrieb fest. Bei der Organisation des Auslandsaufenthaltes unterstützen die Mobilitätsberater/- innen und informieren über die finanziellen Fördermöglichkeiten.

Zugangsvoraussetzungen Europaassistent/in

• Vereinbarung zwischen Ausbildungsbetrieb und dem/der Auszubildenden
• mindestens Fachoberschulreife (Mittlerer Bildungsabschluss) bzw. Hauptschulabschluss B; Ausnahmen sind möglich!

Voraussetzungen für den Erhalt des Zertifikates

• erfolgreich absolviertes Auslandspraktikum
• erfolgreiche Fremdsprachenprüfung
• erfolgreiche Fortbildungsprüfung vor der Handwerkskammer bzw. Industrie- und Handelskammer
• erfolgreiche Gesellen- bzw. Abschlussprüfung

Kosten

Der Besuch des Unterrichts ist kostenlos. Für die Prüfung vor der Handwerkskammer bzw. Industrie- und Handelskammer fallen Gebühren an.